Modul 1, Entdecken.
Innerhalb des Moduls 1 besuchen Kinder der dritten und vierten Grundschulklassen des Landkreises vormittags zwischen 9.00 und 12.15 Uhr die zukunftswerkstatt. Die Kinder führen in Kleingruppen Experimente zum Halbjahresthema eigenständig durch. Unterstützung erfahren sie durch ehren- und hauptamtliche MitarbeiterInnen.
Bisherige Themen waren:
Technik am Fahrrad
Wer war es – Laborermittler im Einsatz
SCHALLalala
Unter Strom – Elektronen in Bewegung
Echt stark! Werkstoffe auf dem Prüfstand
Graphentheorie – Finde deinen Weg
Thematisch unabhängig bietet die zukunftswerkstatt Ferienworkshops auch für Grundschulkinder an.
Modul 2, Begreifen.
In nachmittags angebotenen Workshops werden von 10-12-Jährigen Grundfertigkeiten auf den Gebieten Löten/Elektronik, 3D-Druck, Programmieren (mit Calliope), Mikroskopieren sowie Arbeiten im chemischen Labor erlernt. Dabei werden sie von Ehren- und Hauptamtlichen angeleitet. Die Anmeldung zu den Workshops erfolgt in der Regel durch die Eltern.
Für alle, die schon an einem oder mehreren der Anfänger teilgenommen haben bieten wir sogenannte Mini-Projekten arbeiten, die Löten, Programmieren, und 3D-Druck verbinden. Beispiele für Mini-Projekte sind etwa eine Alarmanlage oder auch eine automatischen Pflanzenbewässerungsanlage.
Auch für diese Altersgruppe werden thematisch unabhängige Ferienworkshops durchgeführt.
Modul 3, Freies Forschen.
Das Forschungsmodul richtet sich an hochbegabte bzw. sehr interessierte Jugendliche (Jugendliche zwischen 10-19 Jahren). In diesem Modul können sich Kleingruppen zusammenfinden und an Wettbewerben wie beispielsweise „Jugend forscht“ teilnehmen. Auch die Entwicklung von Experimenten für jüngere Zielgruppen ist möglich. Des Weiteren beinhaltet das Modul naturwissenschaftliche Projektarbeit. Hier sind die Ideen der Jugendlichen gefragt. Neben einem praktischen Teil durchdringen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die einzelnen Themen auch theoretisch. Ehren- und hauptamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der zukunftswerkstatt begleiten sie innerhalb dieses Prozesses.
Modul 4, Projekte zur Berufsorientierung.
Im Berufsorientierungsprogramm können Jugendliche durch selbständige Projektarbeit typische Tätigkeitsbereiche verschiedener MINT-Berufsfelder kennenlernen. Dazu stehen der zwb moderne Geräte zur Verfügung, die wesentliche Merkmale eines aktuellen beruflichen Umfeldes darstellen können. Bei der Betreuung während der Projektarbeit werden auch erfahrene ehrenamtliche Praktiker mit herangezogen. Durch Patenschaften mit regionalen Ausbildungsbetrieben wird der direkte Kontakt zwischen Jugendlichen und Unternehmensvertretern hergestellt. Die Lernarchitektur der Projektarbeit orientiert sich an Kompetenzentwicklungsprozessen, wie sie heutzutage in der betrieblichen Weiterbildung üblich sind. Selbstbestimmtes Arbeiten steht dabei im Vordergrund.