https://walls.io/zukunftswerkstatt buchholz?show_header=0&nobackground=1&embedwidth=auto&embedheight=1000

https://walls.io/zwb?show_header=0&nobackground=1&embedwidth=auto&embedheight=1000

Zukunftswerkstatt unterstützte Preisträger bei Deutschlands größtem Informatik-Schülerwettbewerb

Die Teilnahme hat sich gelohnt: 10 Teilnehmende von der 3. bis zur 12. Klasse aus Schulen des Landkreis Harburg hat die Zukunftswerkstatt Buchholz beim Informatik-Biber 2021 unterstützt und 4 Teilnehmer davon haben einen ersten Preis erreicht, zwei erreichten einen zweiten Platz und zwei einen dritten Rang. „Die Kids haben erfahren, wie viel Spaß Informatik macht. Wir hoffen, dass sie dranbleiben, denn Informatik ist eines der Schlüsselfächer für die Berufsbilder der Zukunft.“ sagte Wolfgang Bauhofer, Geschäftsführer der Zukunftswerkstatt, bei der Preisverleihung.

Der Informatik-Biber ist das Einstiegsformat der Bundesweiten Informatikwettbewerbe (BWINF), eines von der Kultusministerkonferenz geförderten Wettbewerbs unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten. Rund 430.000 Schülerinnen und Schüler aus über 2.500 Bildungseinrichtungen hatten sich beteiligt und damit das zunehmende Interesse von Kindern und Jugendlichen an der Informatik unter Beweis gestellt. Bei dem online durchgeführten Wettbewerb mussten 32 knifflige Biber-Aufgaben gelöst werden. Besonders erfreulich: Der Teilnahmeanteil der Mädchen lag bei 46 %. Der nächste Biber findet im November 2022 statt.

Die Vermittlung von Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) gilt als zentrale Herausforderung im Bildungsbereich, um dem Fachkräftemangel zu begegnen. Woran liegt es, dass immer noch zu wenig Jungen und vor allem Mädchen ihre MINT-Interessen vertiefen und ihre berufliche Zukunft im MINT-Bereich wählen?

 

Um auf diese Frage praktische Antworten geben zu können, wollen die Zukunftswerkstatt Buchholz und die Leuphana Universität Lüneburg enger zusammenarbeiten. Am 2. Dezember wurde dazu in Hannover im Beisein von Björn Thümler, Niedersächsischer Minister für Wissenschaft und Kultur, eine Kooperationsvereinbarung getroffen. Gemeinsam werden beide Einrichtungen Lehrformate und -inhalte sowie deren Vermittlung analysieren und Handlungsempfehlungen erarbeiten. Die Zusammenarbeit von Universität und außerschulischem Lernort soll als Beispiel in der Lehrkräfteausbildung Niedersachsens dienen.

 

Konkret sollen Studierende auf Lehramt  die Möglichkeit erhalten, Projekte in der Zukunftswerkstatt zu gestalten und Forschungsarbeiten durchzuführen. Ziel ist es, gemeinsam innovative Formate wie z.B. digitale Lehrvermittlung, Erklärvideos oder Science Blogging zu entwickeln. Die Kooperation in Lehre und Forschung möchte man auch durch gemeinsame Bewerbung um Drittmittel und Vernetzung mit der regionalen Wirtschaft verstärken.

 

Prof. Simone Abels, Vizepräsidentin Graduate School der Leuphana, Prof. Wolfgang Bauhofer, Geschäftsführer der Zukunftswerkstatt und Jan Bauer, 1. Vorsitzender des Fördervereins, waren sich mit dem Minister einig, dass beide Institutionen vom Austausch profitieren werden: Theorie und Praxis der Bildungsvermittlung würden sich durch forschenden Austausch in der Werkstatt zielgerichtet weiterentwickeln.

Die Oberschule Neu Wulmstorf wurde am 19. Juli als Kooperationspartner der Zukunftswerkstatt in Buchholz ausgezeichnet.

Schulleiterin Anja Krippner, didaktische Leitung Elke Sieker und Lehrerin Ines Thiemann nahmen gemeinsam mit Schüler*innen des Jahrganges 8 den Kooperationsvertrag und das Kooperationsschild für die Oberschule Neu Wulmstorf entgegen. „Wir freuen uns, dass es im Landkreis Harburg einen außerschulischen Lernort gibt, der der Schülerschaft MINT-Bildung praxisnah, anschaulich und verstehbar macht“, erklärt Lehrerin Ines Thiemann. Seit drei Jahren nehmen Schüler*innen der OBS Neu Wulmstorf an MINT-Projekten zur Berufsorientierung erfolgreich teil. Durch individualisierte Projektarbeit erfahren sie Arbeitsweisen verschiedener MINT-Berufe. Auch in diesem Schuljahr haben sich sechs Schüler*innen mit Themen wie „Lichteffekte“ und „Phyphox“ engagiert auseinandergesetzt. Geschäftsführer Prof. Wolfgang Bauhofer überreichte den stolzen Schüler*innen nach der erfolgreichen Präsentation ihrer Ergebnisse bei der digitalen Abschlussveranstaltung ihre Zertifikate.

Als Kooperationsschule eröffnen sich für die OBS Neu Wulmstorf weitere interessante MINT-Projekte, die in Zusammenarbeit mit der Zukunftswerkstatt künftig umgesetzt werden können. Durch tatkräftige Unterstützung von Projektmitarbeiterin Imke Bluschke können Schüler*innen der Oberschule im kommenden Schuljahr im naturwissenschaftlichen Unterricht in der Zukunftswerkstatt Themen zur nachhaltigen Entwicklung forschend erarbeiten.

„Wir freuen uns auf den Ausbau der Kooperation mit der Zukunftswerkstatt in Buchholz und sind schon ganz gespannt auf weitere MINT-Projektangebote“, so Schulleiterin Anja Krippner.

Das Beherrschen von neuen Medien wird immer deutlicher zu einer notwendigen Eigenschaft, um in unserer medienbasierten Gesellschaft barrierefrei am Gemeinschaftsleben teilhaben zu können.

 

Die Zukunftswerkstatt Buchholz und die Verdieck-Stiftung fühlen sich der Aufgabe, jungen Menschen die Teilhabe am modernen Leben durch Vermittlung von Kenntnissen und Fertigkeiten zu ermöglichen, sehr verpflichtet.

 

Ab Winterhalbjahr 2021 möchte die Zukunftswerkstatt Buchholz in Zusammenarbeit mit der Verdieck-Stiftung dazu ein zusätzliches Angebot in einem neuen Format starten:

 

Den MEDIEN-Workshop

 

  • Medienkompetenz ist Ziel dieses Angebotes
  • Der Workshop ist nicht an ein Schuljahr gekoppelt, sondern wird zeitlich unbegrenzt angeboten.
  • Termine sind 14-tägig samstags von 11:00 bis 14:00 Uhr.
  • Beginn ist der 2.10.2021
  • Das Angebot richtet sich an Personen ab 14 Jahre, also auch an erwachsene Teilnehmer*innen.
  • Teilnehmergebühr monatlich: bis 18 J. 3,-€, darüber 5,-€
  • Anmeldung über: zukunftswerkstatt-buchholz.de/programm

 

Hier soll eine Gruppe entstehen, die Wissen aufbaut, und später eigene Projekte umsetzt.

Ralf Verdieck und Marc Torney sind die Initiatoren dieses Projekts.

 

Beginnen werden die Teilnehmer*innen mit dem Erstellen und Editieren von Videofilmen. Schließlich muss jeder YouTube Beitrag erstmal als Videofilm erzeugt werden.

 

Techniken wie Videoaufnahme, Videoschnitt, Überblenden, Titel und Abspann, Audioaufnahme, Audiosynchronisation, Audiomischung, Export des fertigen Filmes in für das Medium erforderlichen Datenformat und andere Fertigkeiten werden vermittelt und geübt.

Leistungsfähige Soft- und Hardware steht in der Zukunftswerkstatt zur Verfügung.

 

Im weiteren Verlauf soll der Umgang mit YouTube, Vimeo und anderen Diensten vermittelt und geübt werden. Gefahren und Risiken aber auch möglichst viele der Möglichkeiten dieser Dienste werden diskutiert und bewusst gemacht.

Fachleute werden zu bestimmten Themen eingeladen, um die Gruppe weiterzubringen.

Zu gegebener Zeit wird die Gruppe einen YouTube Kanal einrichten.

Eine Zusammenarbeit mit anderen Gruppen mit ähnlichen Zielen über ZOOM ist vorgesehen.

Die Anwendung und Erstellung von Inhalten für AR und VR ist für einen späteren Zeitpunkt angedacht.