Erfolgreich bei Jugend-forscht 2021
Der Regionalwettbewerb Nordöstliches Niedersachsen von Deutschlands bekanntestem MINT-Wettbewerb hat sich für vier Teilnehmerinnen aus dem Landkreis Harburg gelohnt. Lisa-Marie Rajewski vom Gymnasium Neu Wulmstorf, Jahrgang 13, machte den 2. Platz im Bereich Chemie. Klara Geißen und Merle Ernst vom GAK, Jahrgang 11, sowie Lena Zukunft, Erstsemester an der TU Harburg, erhielten jeweils Sonderpreise. Die Zukunftswerkstatt freut sich mit ihnen!
Der Regionalwettbewerb fand am 18.02.2021 aufgrund Corona ausschließlich online statt. In Videokonferenzen präsentierten die jungen Forscherinnen erst ihre Arbeiten und stellten sich anschließend den Fachjurys zur Diskussion. Die Preisverleihung erfolgte ebenfalls online am 19.02.2021.
In der Zukunftswerkstatt Buchholz wurden die Teilnehmerinnen fachlich durch die Mitarbeitenden und technisch durch die Ausstattung des außerschulischen Lernorts unterstützt. Außerdem wurden sie – mit Erfolg – auf den Online-Wettbewerb vorbereitet.
Lisa-Marie Rajewski forschte zur „Atemgasanalyse mit neuartigem, schnellem Gas-Chromatographen X-PID“. Bei dem Projekt ging es um die Entwicklung von Atemgas-Messverfahren für medizinische Anwendungen wie z.B. der Diagnose von Diabetes. Ihre Ergebnisse zeigten, dass die Analyse des Atems als Diagnoseverfahren vielversprechend ist.
Klara Geißen und Merle Ernst fragten sich: „Welcher Weckton weckt wunderbar?“ Sie testeten mit Probanden verschiedene Wecktöne, erstellten Frequenzanalysen und konnten schließlich einen Weckton bestimmen, der den Tag positiv einläutet.
Lena Zukunft wandte sich der Vergangenheit zu: „Können alte Bauernregeln unser Wetter vorhersagen?“ Anhand von Wetterstatistiken der vergangenen Jahre und Datenanalysen des Deutschen Wetterdienstes wies sie nach, dass einige Bauernregeln noch heute zutreffen und das Wetter über große Zeiträume mit einer hohen Wahrscheinlichkeit vorhersagen können.